In der US-Zeitschrift Alzheimer's & Dementia wurde jetzt eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass man aus veränderten Sprachmustern auf Alzheimer-Erkrankung schließen kann.
Und was sind veränderte Sprachmuster? Wenn jemand immer wieder dasselbe fragt oder Schwierigkeiten hat, die richtigen Worte zu finden – dann kann das ein recht harmloses Anzeichen der Gehirnalterung sein – aber auch Merkmal einer Alzheimer Erkrankung.
Das Team von Forschern der Stanford University, der Boston University und der University of California, wollte daher wissen, inwieweit Veränderungen der Sprachmuster auf Alzheimer im Gehirn hinweisen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bestimmte Veränderungen der Sprachmuster als Marker verwendet werden könnten, um Alzheimer in einem früheren Stadium zu diagnostizieren.