TENS …. Der Ausdruck entstammt nicht einer fehlerhaft geschriebenen Interpretation des englische Wortes ‘tense’ / angespannt. TENS steht für ‘Transcutenous Electrical Nerve Stimulation’ und beschreibt portable Geräte, die mittels elektrischer Impulse, die durch auf die Haut aufgesetzte Elektroden übertragen werden, Schmerzen an einer Multitude von Körperteilen lindern sollen. Spoiler alert : nicht geeignet sind die Geräte für Menschen, die Herzschrittmacher tragen, schwanger sind, Epileptiker oder unter extrem empfindlicher Haut leiden.
Über die TENS Geräte gestolpert bin ich im Gespräch mit einer Freundin, die als Ärztin in der Schmerztherapie arbeitet. Und im Moment unter starken Rückenschmerzen leidet, die sich medizinisch nicht eindeutig in ihrer Ursache definieren lassen. Sie hat in ihrer Not auf ein TENS Gerät zurück gegriffen - mit durchaus positiven Erfolgen.
Elektrische Impulse zur Stimulierung verletzter Gelenke und/oder Schmerzlinderung wurden schon in meinen Teenager Jahren eingesetzt, um mein Knie nach einem Kreuzband- und Meniskenriss ( damals 8 Wochen nach OP fest eingegipst und somit steif) als begleitende Therapie zu mobilisieren. Unter fachärztlichem Einsatz. Die heutigen Geräte sind deutlich vereinfacht, arbeiten mit geringer elektrischer Spannung und können variabel und ohne medizinische Vorbildung eingesetzt werden.