In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Phenome Health hat dasselbe Ziel: Früherkennung von Erkrankung – und setzt auf einen anderen Schlüssel der personalisierten Medizin, auf KI und Wearables. Nicht nur der einzelne Bürger wird davon gesundheitlich profitieren. Die wirtschaftliche Logik dahinter ist bestechend: Schon eine geringfügige Verlängerung der Gesundheitsspanne könnte die US-Wirtschaft jährlich um zig Milliarden Dollar entlasten. Ein klarer Fokus auf Prävention also – statt erst zu handeln, wenn es bereits zu spät und Krankheiten bereits fortgeschritten sind. Prof. Eric Verdin, CEO des Buck Institute, bringt es schlicht auf den Punkt: „Das PATH-Projekt kann Millionen von Menschen helfen. Es liefert uns die Daten, die wir brauchen, um chronische Krankheiten frühzeitig zu verhindern.“ Na dann: Wenn wir in Europa schon deutlich hinterherhinken – allein in der Entwicklung der Alters-Diagnostik – dann können wir hoffentlich in der Zukunft von der Forschung in den USA profitieren – die übrigens in Singapur, Japan, China, Korea und auch in Frankreich auf Hochtouren läuft…