May 20, 2025
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Polyphenole bremsen in Tier-und Zellmodellen die Hautalterung

Unsere Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Und dasjenige, an dem Anzeichen von Alterung am sichtbarsten sind.
UV-Strahlung, Umweltgifte und oxidativer Stress spielen dabei eine zentrale Rolle. Jetzt stellt sich heraus: Offenbar kann man direkt auf zelluläre Ebene diesem Alterungsprozess entgegenwirken.
Wie? Durch Polyphenole! Polyphenole, wie zum Beispiel Quercetin und Resveratrol, sind sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die stark antioxidativ wirken.
Wo kommen sie vor? Einen besonders hohen Polyphenolgehalt haben zum Beispiel Beeren, Kakao, Trauben und besonders hochwertige Extra Virgin Olivenöle. Faustregel: Je dunkler die Frucht, desto höher der Polyphenolgehalt. Und: Biologisch angebaute Produkte oder wildwachsende enthalten mehr von ihnen als konventionelle Supermarktfrüchte.
Forscher der Universität Kashmir, Fakultät für Life Sciences, haben Ihnen nun eine umfassenden Übersichtsstudie gewidmet und dabei ein ganzes Arsenal pflanzlicher Wirkstoffe unter die Lupe genommen, das unserer Haut gleich auf mehreren Ebenen helfen könnte.

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Was zeigt die Studie?

Was können die Polyphenole? In Zell-und Tiermodellen zeigte sich folgendes:
Sie schützen Hautzellen vor freien Radikalen – also jenen aggressiven Sauerstoffverbindungen, die durch UV-Strahlung oder Umweltgifte entstehen und unsere Haut auf Zellebene schädigen, und bremsen entzündliche Prozesse, die das Bindegewebe schädigen.
Außerdem hemmen sie kollagenabbauende Enzyme, sie reduzieren die Bildung von Melanin – also Altersflecken – und regen die Neubildung von Kollagen und Elastin an.  Durch sie werden die Langlebigkeits-Signalwege der Zellen aktiviert, sie sind also quasi molekulare „Anti-Aging-Schalter“. In der Haut könnten sie so helfen, Alterungsprozesse nicht nur zu verlangsamen, sondern zellbiologisch zu bremsen.
Die Studie macht klar: Diese Wirkstoffe funktionieren bei äußerer und innerer Anwendung. Aber: Die Ergebnisse lassen sich leider nicht eins zu eins auf den Menschen übertragen. Wenn die im Labor beobachteten Anti-Aging-Effekte tatsächlich auch in der Hautzelle eines Menschen wirken sollen, müsste man sie in ausreichend hoher Konzentration und bioverfügbarer Form zuführen. Und das ist mit der Ernährung allein kaum möglich. Es geht also nicht ohne speziell entwickelte Nahrungsergänzungsmittel oder funktionelle Hautpflegeprodukte, die die Aufnahme und Wirksamkeit in der Haut optimieren. Und dazu braucht es weitere Forschung! 

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