December 17, 2024
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Ein Wettbewerb in der Alternsforschung wurde ausgeschrieben: Wer hat die beste Biologische Uhr?

Ist Alter wirklich nur eine Zahl? Betonung auf EINE? Nein, sondern wie wir mittlerweile wissen, sind es mindestens zwei! Nämlich das chronologische Alter, also die Zahl, die unser Geburtsdatum liefert - und das biologische Alter, das heißt der Funktionszustand unserer Zellen und Organe, der jünger sein kann als bei einem Altersgenossen – oder auch älter!
Das Biologische Alter wird mit biologischen Alterungsuhren gemessen. Und von denen sind jetzt schon so viele auf dem Markt, dass einem schwindlig wird. Epigenetische Uhren messen DNA-Methylierungsmuster. Andere Uhren messen das Proteom – also die Gesamtheit der Proteine in unserem Blut. Andere, wie GlycanAge messen altersbedingte chronische Entzündungen. Doch welche der zahlreichen und, nebenbei gesagt, nicht ganz billigen biologischen Uhren liefert die verlässlichsten Ergebnisse?
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Das will das „Biomarkers of Aging Consortium“ herausfinden

...und hat dafür einen internationalen Wettbewerb ins Leben gerufen: Getestet werden hunderte von Alterungsuhren auf ihre Aussagekraft. Welche Uhren machen es möglich, das biologische Alter und vielleicht auch die Lebenserwartung anzuzeigen, also die Risiken für das Auftreten altersbedingter Krankheiten?  Finanziert wird der Wettbewerb von karitativen Organisationen. Den besten Teams winken Markterfolg und ein Preisgeld von insgesamt 300.000 US-Dollar.
37 Teams reichten über 550 biologische Uhren ein. Spannend ist der Wettbewerb unter den DNA-Methylierungsuhren wie der berühmten „Horvath-Uhr. Das sind die epigenetische Uhren. „GrimAge“ zum Beispiel will spezifische Krankheitsrisiken voraussagen, zum Beispiel das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs.
Aber auch Uhren, die das Proteom messen, machen Furore. Das sind Uhren, die per Blutproteinmustern das biologische Alter einzelner Organe abbilden können. Alterung beginnt meist nur in einem Organ – und das ist individuell verschieden. Es ist sehr sinnvoll dieses schwächste Organ erkennen zu können.
Aber sind diese Uhren tatsächlich schon bereit für die Praxis? Noch nicht ganz, sagen Experten. Doch ihre Entwicklung schreitet rasend schnell voran. Steve Horvath, der Erfinder der „Horvath Uhr“, ist überzeugt, dass Alterungsuhren bald ein Standardwerkzeug in der Medizin werden könnten – sei es zur Diagnose, zur Anpassung von Therapien oder als Anreiz für einen gesünderen Lebensstil.

Fazit: Über die Sieger im Wettbewerb um die die besten biologischen Uhren werden wir unbedingt berichten!

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